Erfolgsgeschichten unserer Kunden – PLM best practices

Kaffee aus Südamerika, Kakao aus Afrika oder Früchte aus Neuseeland – die Welt des 21. Jahrhunderts wird zunehmend kleiner. Die Globalisierung macht es möglich. Was früher rein aus logistischer Sicht eine der größten Herausforderungen war, ist heute der Schlüssel zum Erfolg in der Lebensmittel- und Getränkeindustrie. Schließlich ist die Nachfrage nach Individualisierung groß und der Konkurrenzkampf stark. Produkte müssen immer schneller auf den Markt kommen und stetig neuen Anforderungen gerecht werden. Innovationsgedanken fordern neue technische Möglichkeiten und anspruchsvolle Kunden wünschen hochwertige, aber kostengünstige Produkte. Es sind Herausforderungen deren Lösung im PLM liegt: dem Produktlebenszyklusmanagement.

Mit PLM auf den Märkten der Welt mithalten

Glutenunverträglichkeit, Laktoseintoleranz und vegetarische oder vegane Konsumenten sind heute allgegenwärtig. Sie stellen Hersteller von Lebensmitteln und Getränken vor diverse Herausforderungen. Um nicht den Anschluss an den Wettbewerb zu verlieren, müssen diese sich dauerhaft weiterentwickeln, innovieren und gleichzeitig höchsten Sicherheitsstandards genügen. Vor allem auf die Entwicklungsabteilungen steigt deswegen der Druck, eine effizientere Produktentwicklung zu forcieren und gleichzeitig die Kosten im Blick zu behalten. Eine anspruchsvolle Aufgabe, die mit der richtigen Technik jedoch schnell zum Erfolg werden kann. Die Voraussetzung: ein perfekt zum Hersteller passendes PLM.

Eine gute PLM-Software-Lösung bietet einem Unternehmen viele Möglichkeiten, die zum Erfolg auf den internationalen Märkten führen. Zunächst unterstützt das PLM die schnelle Entwicklung von Produkten, optimiert bestehende Produktlinien, überwacht regulatorische Vorgaben und passt die Produkte an kundenspezifische oder regionale Rezepte an. Ein wichtiger Vorteil im Hinblick auf die Entwicklung einer Rezeptur, auf die Qualitätssicherung und damit auf intelligente Workflows ist dabei die softwaregestützte Arbeit. Und auch in Sachen Transparenz und Datenverfügbarkeit verspricht PLM wichtige Wettbewerbsvorteile. Gesetzliche Anforderungen sind durch regelmäßige Updates leicht einzuhalten, Daten sind per Knopfdruck verfügbar und lassen sich bei Bedarf im GDSN veröffentlichen. Das macht Unternehmen transparent, begünstigt die Verkürzung der Produktentwicklungen und unterstützt eine Steigerung der Margen.

Innovativ sein mittels PLM

Eine innovative Rezeptur entsteht nicht von heute auf morgen, gehen dieser doch sorgfältige und langwierige Überlegungen, Simulationen und Testphasen voraus. Oftmals sind hierbei neue Technologien gefragt, die die Qualität der Lebensmittel sichern. Hinzu kommt der Bedarf an einem intelligenten Kostenmanagement. Eine Aufgabe, die allein durch Manpower kaum zum Erfolg führt. Wer hier allerdings auf das richtige PLM setzt, ist klar im Vorteil. So wie die Unternehmen Hilcona und Almondy.

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Einführung in die Food Industry 4.0

Als führender Hersteller im Bereich der Frische- und Tiefkühl-Convenience ist es das Ziel der Hilcona AG, innovative Produkte kostengerecht und in kürzeren Entwicklungszeiten auf den Markt zu bringen. Dabei hat das Unternehmen hohe Ansprüche an Frische und Geschmack seiner Produkte. Hinzu kommt der Bedarf an einer kompetenten Qualitätssicherung und innovativen Produktneuheiten, die die Anforderungen eines sich stetig verändernden Marktes erfüllen. Das erfordert nicht nur ein hohes Maß an Flexibilität und eine ganzheitliche Erfassung aller Kalkulationen, sondern vor allem ein sehr gut funktionierendes PLM. Aus diesem Grund setzt Hilcona auf eine PLM-Software, die alle Rezepte, Rohmaterialien und Inhaltsstoffe sowie Deklarationen und Spezifikationen in nur einer zentralen Datenbank erfasst. Diese ermöglicht es dem Hersteller nicht nur, schnell neue Produktvarianten zu entwicklen, sondern ist zugleich ein Weg zum Erfolg, wenn es um die Rückverfolgbarkeit von Produkten geht.

Mit transparenten Produktinformationen zum Erfolg

Ähnlichen Erfolg mit dem richtigen PLM hat auch Almondy. Der Hersteller von gefrorenen Kuchen setzt bereits seit vielen Jahren auf die Produktion ausschließlich glutenfreier Desserts und trifft damit einen Nerv der Zeit. Doch gerade bei der Rezeptentwicklung solch spezieller Produkte ist der Innovationsgedanke entscheidend, ist es hierbei doch besonders wichtig, sich am Markt von der Konkurrenz abzuheben. Hinzu kommt, dass gerade in diesem Fall eine entsprechende Kennzeichnung der glutenfreien Produkte nicht fehlen darf – im In- und Ausland.

Um sich auf jedem Markt erfolgreich platzieren zu können, setzt auch Almondy auf ein umfassendes PLM. Die Softwarelösung ermöglicht dem Unternehmen eine einfache und sichere Verwaltung aller Produktinformationen sowie eine automatische Kalkulation von Angaben zu Allergenen und Nährwerten. Außerdem erstellt sie Zutatenlisten und Deklarationen unter Berücksichtigung aller internationalen rechtlichen Vorschriften. So sind auch kurzfristige Gesetzesänderungen oder die schnelle Entwicklung neuer, innovativer Desserts kein Problem mehr – ein wesentlicher Faktor für den Erfolg durch das richtige PLM.

Steigende Datenmengen effizient und sicher verwalten

Je automatisierter also die Wertschöpfung abläuft, desto einfacher lassen sich die täglich anfallenden Daten verwalten und desto höher ist die Produktivität eines Unternehmens. Doch auch hier zählt das richtige PLM, wenn es darum geht Automatismen zu etablieren, Prozesse zu verbessern und Unternehmen der Lebensmittel- und Getränkeindustrie flexibler zu machen. Denn gerade diese Flexibilität ist für Hersteller entscheidend, um noch besser auf die jeweiligen Anforderungen des Marktes reagieren zu können. Wie PLM in diesem Zusammenhang zum Erfolg führen kann, zeigen die Unternehmen Santa Maria, Dr. Oetker und Koch Foods.

Der Gewürz- und Feinkosthersteller Santa Maria hat es sich zum Ziel gesetzt, seine Produktdaten und Entwicklungsprozesse mittels PLM-Software zu harmonisieren, sieht er hier doch die Grundlage für wirtschaftlichen Erfolg und effiziente Compliance-Sicherung. Was das Unternehmen dafür braucht, ist eine einheitliche Datenbank für Rohstoffe, Rezepturen, Verpackungen, Etiketten und Spezifikationen. Hiermit sollen alle Informationen jederzeit abruf- und anpassbar sein. Denn das ermöglicht ein schnelles und flexibles Reagieren auf die aktuellen Marktbedürfnisse – ein entscheidender Faktor, wenn es um den Erfolg am Markt geht. Aus diesem Grund setzt Santa Maria gewinnbringend auf ein zentrales PLM-System für alle Produktdaten inklusive Echtzeitberechnungen und Reporting.

Nachhaltige Produkte entwicklen mit PLM

Auch der weltweit aktive Hersteller Dr. Oetker baut für seinen Erfolg auf ein gutes PLM. Neben der Aufrechterhaltung hoher Qualitäts- und Sicherheitsstandards liegt dem Unternehmen viel an der schnellen Entwicklung nachhaltiger Produkte. Diese sollen die steigenden Anforderungen auf Kundenseite erfüllen und zugleich schnell auf dem Markt verfügbar sein. Das richtige PLM ist hierbei unverzichtbar, hilft es doch maßgeblich dabei, nicht mehr jede Rezeptur manuell schreiben und jede Veränderung aufwändig erfassen zu müssen. Neue Zuweisungen lassen sich mittels PLM einfach mit wenigen Handgriffen eintragen. Das ist nicht nur schnell, sondern spart auch einiges an Arbeit und damit an Kosten – ein wichtiger Punkt, wenn es um den Erfolg in der Branche geht.

Schnelligkeit und uneingeschränkte Flexibilität sind auch für den internationalen Geflügelverarbeiter Koch Foods besonders wichtig. Als einer der weltweit führenden Nahrungsmittellieferanten im Bereich der Geflügelindustrie, der eine Vielfalt an Produkten vertreibt, ist es für das Unternehmen unerlässlich, sowohl exzellente Ware zu liefern als auch schnellstmöglich auf alle Anforderungen des Marktes reagieren zu können. Hierbei setzt das Unternehmen ebenfalls auf eine PLM-basierte Arbeit. Denn damit lassen sich seine Ziele bestmöglich umsetzen: Rezepte schnell und einfach einpflegen oder überarbeiten, Produktdaten an einem einzigen Ort zentral verwalten, speichern und für Händler und Verkäufer lückenlos zugänglich machen, alle gesetzlichen Vorgaben jederzeit einhalten und die Wünsche der Kunden, wie beispielsweise Halal- oder glutenfreie Fleischalternativen, berücksichtigen. Mit dem richtigen PLM ist das für Koch Foods kein Problem – die Sicherung eines nachhaltigen Wachstums und der Erfolg vom Konzept bis zum Markt inklusive.

Garantierte Rückverfolgbarkeit

Zu einem der häufigsten Kundenwünsche in der Lebensmittel- und Getränkeindustrie gehört die Rückverfolgbarkeit von Produkten. Ein Ziel, dem sich die Heideblume Molkerei Elsdorf-Rotenburg verschrieben hat. Auch hier ist das richtige PLM der Schlüssel zum Erfolg. Mittels zentralem Datenmanagement für Zutatenlistung, Rohmaterialien und Spezifikationen spart der Hersteller einiges an Zeit und Kosten, fallen doch erhebliche manuelle Aufwände weg. Zudem sind alle Daten zu jedem Produkt jederzeit verfügbar.

Dass ein solches PLM-System zudem auch die Entstehung von Fehlern minimiert, weiß das Unternehmen Eckes-Granini, führender Hersteller fruchthaltiger Getränke in Europa. Hier setzt man auf die automatisierte Aufbereitung von Produktinformationen sowie eine direkte Ausspielung mittels GTIN-Connector aus dem betrieblichen SAP-System in den Datenpool 1WorldSync. Rund 280 Artikel sowie 1.000 Verpackungseinheiten hat das Unternehmen so bereits veröffentlicht. Der GTIN-Connector führt dabei alle GDSN-relevanten Attribute in einem zentralen SAP-System zusammen und prüft die unternehmenseigenen Artikelstammdaten vor der Publizierung. Protokolle und Rückmeldungen von Handelspartnern lassen sich so automatisiert verarbeiten. Das steigert den Erfolg des gesamten Unternehmens.

Ob Innovationsgedanken oder Rückverfolgbarkeit, Produktivitätssteigerung oder Effizienz – alle dieser sechs Unternehmen zeigen deutlich, wie schnell und einfach sich mit dem richtigen PLM-System langfristiger Erfolg einstellt.

Fotoquelle Titelbild: © smolaw/shutterstock.com

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