PIM – zehn Argumente für eine bessere Datenqualität

267.667.167 Einträge öffnen sich, wenn man bei der App Instagram den Hashtag #food eingibt. Tendenz steigend, denn jeden Tag kommen neue Fotos und Videos von Menschen hinzu, die ihre Ernährung und Essgewohnheiten mit der ganzen Welt teilen wollen. Es ist ein Phänomen, dass sich gerade in den letzten Jahren zu einem bezeichnenden Merkmal unserer Zeit entwickelt hat. Was für die User meist eher ein Hobby ist, stellt sich für die Hersteller der Lebensmittel- und Getränkeindustrie als neue Herausforderung dar. Nie mussten sie ihre Waren verbraucherfreundlicher und ansprechender konzipieren als jetzt. Ohne Rückgriff auf ein Produktinformationsmanagement (PIM) ist das fast unmöglich. Welche Vorteile Sie und Ihr Unternehmen durch PIM genießen können, lesen Sie in diesem Beitrag.

Der informierte Verbraucher als Treiber der Industrie

Jüngste Studien zeigen es immer wieder: Lebensmittel bedeuten Lifestyle. Einkaufen, kochen und essen haben sich von einer reinen Notwendigkeit in hobbytaugliche Aktivitäten gewandelt. Konsumenten lieben es, ihren Wocheneinkauf zu machen, Ernährungspläne aufzustellen und ihre Kreationen aus frischen Zutaten mit der ganzen Welt auf Sozialen Medien wie Instagram, Pinterest und Snapchat zu teilen. Populäre Hashtags wie #whole30, #healthyfood oder #paleo helfen den Konsumenten bei der Vernetzung mit anderen und machen den Trend des bewussten und gesunden Essens zunehmend größer. Für die Hersteller der Lebensmittel- und Getränkeindustrie bedeutet das, dass sie ihre Produkte noch genauer auf die Bedürfnisse der Konsumenten ausrichten müssen. Denn Informationen und Meinungen über eine Marke und ihre Produkte verbreiten sich heute in Windeseile – unabhängig davon, ob es gute oder schlechte Dinge sind.

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​G​loba​l Data Synchronization Network: 

Wettbewerbsfähigkeit und Marktposition verbessern

Für die Hersteller bedeutet das zunächst, sich ihre Waren genau anzuschauen. Passen sie zu den Wünschen der Konsumenten? Sind sie zeitgemäß? Und erfüllen sie die gesetzlichen Vorgaben verschiedenster Länder? Gerade die regulatorischen Anforderungen der belieferten Länder erfordern eine besondere Beachtung. So sind Hersteller überall dazu angehalten, wichtige Produktinformationen gut sichtbar auf den Lebensmittelverpackungen anzugeben. Verwendete Zutaten, Allergene, Zusatzstoffe und Nährwerte sind wichtige Details, die die Konsumenten am Ende vom Kauf eines Produktes überzeugen. Hinzu kommen eine ansprechende und umweltbewusste Verpackung sowie eine rundum transparente und einheitliche Präsentation eines Produktes in Geschäften, auf Webseiten, Blogs und etlichen weiteren Kanälen. Ohne ein Produktinformationsmanagement kann das eine nahezu unlösbare Aufgabe sein.

Die Vorteile von PIM für die Lebensmittel- und Getränkeindustrie

Einfach gesagt, ist ein Produktinformationsmanagement dafür da, um die Qualität von Produktdaten mit der Nutzung von nur einer Plattform zu optimieren, die Kommunikation mit Konsumenten zu verbessern und darüber den Verkauf zu steigern. Konkret bedeutet das für Sie: PIM hilft Ihnen, alle Produktinformationen aus einer Quelle in alle nötigen Kanäle zu verteilen. Sie sind noch nicht überzeugt? Dann lesen Sie folgende zehn Argumente.

1. Korrekte und präzise Informationsangaben

Nutzen Sie ein Produktinformationsmanagement, bedeutet das nur Erleichterung. Ein System managt alle Produktbeschreibungen, Spezifikationen, Bilder, Videos, Dokumente usw., die mit Ihren Waren zusammenhängen. Für Ihre Konsumenten heißt das, dass sie immer einheitliche, aktuellste und zuverlässige Daten über die Produkte einsehen können – und das an jeder Verkaufsstelle. Das ist vor allem für jene Produkte wichtige, die sich auf die Gesundheit der Konsumenten auswirken.

2. Stetige Erfüllung der Compliance

Das Produktinformationsmanagement hilft Ihnen, die Compliance in Bezug auf etliche gesetzliche und regulatorische Vorgaben der Lebensmittel- und Getränkeindustrie einzuhalten. Es optimiert alle Informationen, die für die Verbraucher ersichtlich sein müssen, und hält Sie durch stetige Aktualisierungen immer auf dem neuesten Stand. So müssen Sie sich nicht darum kümmern, wann welches Land welche Regelungen aktualisiert. PIM macht das automatisch und garantiert Ihnen so jederzeit eine Einhaltung der Compliance.

3. Storytelling mit den richtigen Bildern

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Das gilt auch für die Lebensmittel- und Getränkeindustrie. Hübsch angerichtet, fotografiert und auf die Verpackung gedruckt, verkauft sich ein Lebensmittel um ein Vielfaches besser, als wenn es bloß in durchsichtigem Plastik in den Regalen liegt. Darum ist es für Sie als Hersteller besonders wichtig, Ihren Konsumenten eine Geschichte zu erzählen – online und offline. Denn Verbraucher gehen schon lange nicht mehr nur in den Store, sondern informieren sich gerne auch online. Eine einheitliche Präsenz ist also von Vorteil. Und mit einem Produktinformationsmanagement ist das kein Problem: PIM ermöglicht es Ihnen, alle Stammdaten mit wesentlichen Fotos zu bereichern. Auf diese können Sie dann je nach Bedarf zurückgreifen.

4. Eine schnellere Markteinführung

Wer auf ein Produktinformationsmanagement setzt, profitiert von einer schnelleren Markteinführung. Bringen Hersteller ein neues Produkt auf den Markt, können auch Händler mittels PIM schnell auf alle dazugehörigen Informationen zugreifen und diese über alle möglichen Kanäle verteilen. Das erfüllt nicht nur die Pflicht der Bereitstellung von Informationen, sondern auch das Bedürfnis der informierten Konsumenten, immer auf dem neuesten Stand zu sein. Gerade für die Verbraucher, die Wert auf frische und gesunde Produkte legen, ist das ein wichtiger Faktor für ihre Kaufentscheidung.

5. Zukunftssicherheit schaffen

Wie schnell ein Unternehmen den Anschluss verpassen kann, hat sich in den vergangenen Jahren des Öfteren gezeigt. Gerade Betriebe, die sich gegen die Digitalisierung oder zu spät dafür entschieden haben, mussten spüren, was es heißt, nicht auf die Wünsche der Konsumenten eingegangen zu sein. Mit wachsender Menge an Daten ist es jedoch unabdingbar, auf ein digitales Datenmanagement umzustellen. Wer als Hersteller in der Lebensmittel- und Getränkeindustrie auf die Arbeit mit einem Produktinformationsmanagement setzt, ist in Sachen Zukunftssicherung auf der richtigen Seite. PIM garantiert eine dauerhafte Datenverfügbarkeit, die wiederum durch stetige Aktualisierungen immer auf dem neuesten Stand ist. So verlieren Hersteller nicht den Anschluss.

6. Wachstum steigern

Mit dem Wettbewerb Schritt halten, kann nur, wer seine Konkurrenten kennt. Auch deswegen sollten Hersteller ihre Daten mittels Produktinformationsmanagement und Global Data Synchronization Network (GDSN) teilen und für Dritte zur Verfügung stellen. So wissen sie nicht nur, was in anderen Unternehmen vor sich geht und können ihre USPs anpassen, sondern profitieren auch von den Erfahrungen anderer. So lassen sich die eigenen Produkte weiterentwickeln und auf die Bedürfnisse der Konsumenten ausrichten. Kommt eine Marke oder ein Produkt gut an, so werden die Konsumenten es Ihnen zeigen – und Ihr Wachstum steigern.

7. Ein attraktiver Arbeitgeber sein

Als Unternehmen zu wachsen, bedeutet auch, sich in Sachen Personal zu vergrößern. Passen Sie sich als Hersteller an die Wünsche Ihrer Konsumenten an und stellen sich gegenüber der Zukunft offen dar, so wirken Sie auch für neues Personal attraktiv. Zufriedene Mitarbeiter liefern erwiesenermaßen bessere Leistungen. Und das kommt am Ende Ihrem ganzen Unternehmen zugute – mit einem guten Arbeitsklima und stabilen Personalzahlen.

8. Elektronisch auf neuestem Stand sein

Ein Produktinformationsmanagement bietet Ihnen die Basis für elektronische Kataloge, Content für Webseiten und Blogs sowie Produktkataloge. Mit den zur Verfügung gestellten Informationen sind Sie so in der Lage, überall einheitlich und mit aktuellsten Informationen aufzutreten. Das zeigt Sie als vertrauenswürdigen und verlässlichen Hersteller – und überzeugt die Konsumenten von Ihren Produkten.

9. Individueller und schneller handeln

Gerade in Zeiten von Internet und Sozialen Medien ist alles von einer Schnelllebigkeit gekennzeichnet. Kaum haben die Verbraucher einen Wunsch, so ist er bereits kurze Zeit später durch etwas Neues ersetzt. Da mitzuhalten, ist für Hersteller der Lebensmittel- und Getränkeindustrie alles andere als leicht – es sei denn, sie arbeiten mit einem Produktinformationsmanagement. Hierin liegt die Basis für eine schnelle Anpassung an die Bedürfnisse von Konsumenten und Märkten. Denn alle nötigen Daten sind jederzeit verfügbar.

10. Bessere Zusammenarbeit mit Händlern

Ein Produktinformationsmanagement verbessert auch die Kooperation mit Händlern. Stellt ein Unternehmen alle wichtigen Produktinformationen mittels PIM im GDSN zur Verfügung, können Händler schnell sehen, wer welche Produkte anbietet. Durch entsprechende Suchfunktionen ist es ihnen möglich, Produkte ausfindig zu machen und passgenau für ihre Konsumenten zu bestellen. Das wiederum führt zu zufriedenen Verbrauchern und glücklichen Händlern. So lässt sich die Beziehung zwischen Hersteller, Händler und Verbraucher festigen.

 

Zusammengefasst lässt sich sagen, dass die Arbeit mit einem Produktinformationsmanagement erhebliche Vorteile und Erleichterungen für die Hersteller der Lebensmittel- und Getränkeindustrie bietet. Wer also zukunfts- und wettbewerbsfähig bleiben und zudem schnell und mit wenig Aufwand auf die Wünsche der Konsumenten reagieren will, ist mit PIM auf dem richtigen Weg.

 

Fotoquelle Titelbild: © shuttferstock

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