Der Appetit auf Cloudlösungen in der Lebensmittel- und Getränkeindustrie steigt

Im Zuge der heute stattfindenden technologischen Revolutionen ist Cloud Computing einer der einflussreichsten Player.

Obwohl sich die Lebensmittel- und Getränkeindustrie vergleichsweise langsam an die Cloud angepasst hat, sind die Hersteller nun umso fokussierter darauf. In vielerlei Hinsicht hat sich die Cloud als ein großer technologischer Vorteil erwiesen, der es den Unternehmen ermöglicht, ihr Potenzial durch verbesserte Produktions- und Geschäftsabläufe zu maximieren.

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Heute profitieren Hersteller, die Cloud Computing eingeführt haben, von den zahlreichen Vorteilen. Mit Blick auf die Industrie schauen wir uns die nun einmal an.

Missverständnisse über die Cloud

Bevor wir zu den guten Dingen kommen, ist es vielleicht am besten, zuerst auf die falschen Vorstellungen hinzuweisen, die Unternehmen von der Cloud haben.

Erste Fehleinschätzung: Cloud Computing ist unsicher.
Während der Gedanke, Daten in einem Cloud-Service statt auf einem Server vor Ort zu hosten, manchen riskant erscheint, sind Cloud-Rechenzentren genauso sicher – wenn nicht sogar sicherer – als andere Lösungen, da sie über mehrere Sicherheitsebenen verfügen. Für SpecPDM Cloud hat sich SpecPage beispielsweise für eine private Cloud in einem Tier-IV-Datenzentrum in der Schweiz entschieden. Dieses Datenzentrum wurde im Data Center Risk Index von Cushman & Wakefield als einer der sichersten Orte der Welt für das Hosting von Daten eingestuft. In der Grafik sehen Sie, wie Tier IV im Vergleich zu den kleineren Tiers abschneidet.

In dieser Hinsicht verfügt die SpecPDM Cloud über strengste Sicherheitsprotokolle – die Daten unserer Kunden sind in besten Händen.

Zweites Missverständnis: Die Cloud ist nicht zuverlässig.

Einige Nutzer befürchten, dass die von der Cloud verwendeten Server nicht zuverlässig sind. Unternehmen haben Bedenken, dass das Rechenzentrum, in dem ihre Systeme untergebracht sind, ausfällt – was möglicherweise fatale Datenverluste zur Folge hat.

Ein falscher Schluss. Denn selbst wenn der Server ausfallen sollte (was in Tier-IV-Zentren pro Jahr weniger als eine Stunde geschieht), sind die Daten dank automatischer Sicherungs- und Wiederherstellungsverfahren der Server immer geschützt.

Dritte Fehleinschätzung: Der Übergang zur Cloud ist harte Arbeit.

Unternehmen, die mit ihrer aktuellen Software vor Ort zufrieden sind, sehen die Cloud-Migration als einen unnötigen, umständlichen Schritt, der Fehler geradezu magisch anzieht und wartungsaufwendig ist. Mit anderen Worten: sie gehen davon aus, dass die Migration zur Cloud keinen Mehrwert hat. Stattdessen schafft die Cloud-Infrastruktur das umgekehrte Szenario: Die reduzierte Hardware aus einem lokalen Raum bedeutet, dass Unternehmen sich nicht mit der Wartung der Server befassen müssen, weil alles remote eingerichtet wird.

Das sind die klaren Vorteile der Cloud

Lebensmittel- und Getränkehersteller profitieren mit einem Cloud-System vor allem von vier Vorteilen für ihr Geschäft.

1. Qualitätskontrolle und Konsistenz

Insbesondere für Unternehmen der Lebensmittelsicherheit, die streng Buch über die Maßnahmen und Protokolle zur Einhaltung der Vorschriften führen müssen, ermöglicht der sofortige Datenaustausch in der Cloud mehr Power in Wartung und Zusammenarbeit. Solange der Mitarbeiter über die erforderlichen Berechtigungen verfügt, können die Nutzer der Cloud einfacher denn je auf Konformitätsdokumente zugreifen und diese ebenso schnell überarbeiten. Auf diese Weise könnten die Maßnahmen zur Lebensmittelsicherheit immer auf dem neuesten Stand gehalten werden.

2. Rationalisierte Berichterstattung

Die Lebensmittel- und Getränkeindustrie ist einem ständigen Wandel unterworfen, daher ist es wichtig, dass Unternehmen jederzeit Daten für schnelle Geschäftsentscheidungen zur Verfügung haben. Mit der Cloud können Lebensmittelhersteller dank integrierter Analyse- und Berichtsfunktionen einen besseren Einblick in ihre Geschäftspraktiken gewinnen. Die Hersteller haben schnellen Zugriff auf den Produktbestand und die ihn umgebenden Details und können so Entscheidungen treffen über die Haltbarkeit, die Produktqualität, ob mehr Bestand benötigt wird usw.

3. Agilität des Unternehmens

Lebensmittel- und Getränkehersteller müssen ihr Business agil führen – mit anderen Worten: Sie benötigen Software, die der dynamischen Natur der Branche gerecht wird.
Cloud-Software ermöglicht eine Erweiterung, ohne dass man sich über Hardware-Modifikationen Gedanken machen muss. Auf diese Weise kann die Software über digitale Expansion Packs leicht mit dem Unternehmen wachsen und sich weiterentwickeln. Durch den weltweiten Zugriff auf den Cloud-Server ist das Unternehmen extrem anpassungsfähig – ein entscheidender Vorteil gegenüber Vor-Ort-Lösungen mit lokalen Verbindungen.

4. Geringere Kosten

Die Cloud hilft Unternehmen auch bei der Reduzierung der IT-Komplexität, so dass die Kosten deutlich gesenkt werden. Durch die Entfernung von Servern vor Ort können Unternehmen sowohl bei der Hardware selbst als auch bei den Wartungskosten Geld sparen. Vor-Ort-Server können hinsichtlich Wartung sehr unvorhersehbar sein – aber die Cloud beseitigt dieses Problem. Durch die Senkung der teuren IT-Gebühren können Unternehmen diese Mittel an anderen Orten des Unternehmens für optimales Wachstum umverteilen.

Immer mehr Lebensmittel- und Getränkehersteller setzen auf die Cloud – und profitieren von diesen entscheidenden Vorteilen, um die Effizienz und die Potenziale ihres Unternehmens zu steigern. Wann beginnen Sie?

2020-10-08T09:04:35+02:00Industry 4.0|
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