{"id":2887,"date":"2018-01-17T11:00:34","date_gmt":"2018-01-17T11:00:34","guid":{"rendered":"https:\/\/www.specpage.com\/de\/?p=2887"},"modified":"2019-06-13T10:48:09","modified_gmt":"2019-06-13T08:48:09","slug":"produktetiketten","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.specpage.com\/de\/produktetiketten\/","title":{"rendered":"Saubere Produktetiketten \u2013 so will die Lebensmittel- und Getr\u00e4nkeindustrie die Forderung nach mehr Transparenz erf\u00fcllen"},"content":{"rendered":"
\u201eIch kaufe nur Bio.\u201c Wer das sagte, erntete fr\u00fcher ein mitleidiges L\u00e4cheln und war schnell als Hippie oder \u00d6ko abgestempelt. Biologische Erzeugnisse gingen f\u00fcr die meisten Menschen einher mit ausgetretenen Schlappen, Wollsocken und Strickpullis. \u00d6ko war damals out. Doch heute hat sich diese Einstellung von Grund auf gewandelt. Verbraucher sind besser informiert als je zuvor, wenn es um Produktsicherheit<\/a> und -reinheit geht. Kaufentscheidungen fallen nur nach reiflicher \u00dcberlegung und eingehendem Vergleich der angebotenen Produkte. Die Wahl gesunder Lebensmittel hat dabei eine ebenso hohe Priorit\u00e4t wie die Transparenz der Produktinformationen<\/a> \u2013 eine Herausforderung f\u00fcr die Industrie, deren Chance in den Produktetiketten<\/strong> liegt.<\/p>\n Wer bei der optischen und inhaltlichen Gestaltung seiner Produktetiketten Wert auf klare Strukturen und detaillierte Informationen setzt, hat im Grunde schon gewonnen. Doch es sind einige entscheidende Dinge zu beachten, wenn man im Wettbewerb mit der Konkurrenz punkten will. Denn die Ansichten der Verbraucher haben innerhalb der letzten Jahre einen Wandel durchgemacht. So haben Forschungen ergeben, dass eine steigende Zahl an Verbrauchern bei ihrem Einkauf nat\u00fcrliche und biologische Lebensmittel bevorzugt.<\/p>\n Allein in der Zeit von 2015 bis 2016 ist der Wert der biologisch ausgerichteten Lebensmittelindustrie um 8,4 % auf rund 43 Milliarden US-Dollar gestiegen. Modew\u00f6rter wie \u201ebio\u201c, \u201ehormonfrei\u201c und \u201egentechnikfrei\u201c sind aus den Superm\u00e4rkten nicht wegzudenken und es zeigt sich, dass Verbraucher besonders empf\u00e4nglich sind f\u00fcr Begriffe wie diese. Forschungen belegen, dass ein direkter Zusammenhang zwischen diesen Arttributen und dem Kauf von Lebensmitteln und Getr\u00e4nken besteht. Das bedeutet: Am Ende dreht sich alles um das Thema Transparenz<\/a>.<\/p>\n Verbraucher auf der ganzen Welt verlassen sich darauf, dass Unternehmen sich in Bezug auf Produktionsprozesse sowie verwendete Zutaten und Inhaltsstoffe mehr und mehr in Richtung Transparenz bewegen. Tendenz steigend, h\u00e4ngt das Thema Transparenz doch direkt mit dem Vertrauen der Kunden zusammen \u2013 der entscheidende Grund, warum Unternehmen in ehrliche und umfassende Produktetiketten investieren sollten. Branchenweit versuchen Unternehmen auf der ganzen Welt, sich vom Gebrauch k\u00fcnstlicher Zutaten und Zusatzstoffe zu l\u00f6sen und in Richtung nat\u00fcrlicher und biologischer Erzeugnisse zu gehen. Mit Hilfe von \u201eClean Labels\u201c bzw. sauberen Produktetiketten arbeiten Hersteller vermehrt daran, dass Vertrauen der Kunden zur\u00fcckzugewinnen.<\/p>\n Mit Kellogg und Mondelez machen zwei gro\u00dfe US-amerikanische Lebensmittelhersteller vor, wie dieser Weg aussehen kann. Bis 2018 bzw. 2020 wollen sie g\u00e4nzlich auf k\u00fcnstliche Aromastoffe verzichten. Und auch der millionenschwere Konservenhersteller Campbell hat ein neues System eingef\u00fchrt, um Produktinformationen besser verfolgen und seinen Kunden alle n\u00f6tigen Informationen zur Verf\u00fcgung stellen zu k\u00f6nnen. Zeitgem\u00e4\u00df und effizient stehen alle drei Unternehmen stellvertretend f\u00fcr eine Branche, die sich am Scheitelpunkt einer neuen \u00c4ra befindet \u2013 einer gr\u00fcnen und nat\u00fcrlichen \u00c4ra.<\/p>\n Rund 35 Millionen Eintr\u00e4ge gibt es in Sozialen Netzwerken unter dem Hashtag #cleaneating. Dabei geht es allerdings nicht, wie vielleicht durch den Namen suggeriert, ausschlie\u00dflich um den Verzehr frischer, ungekochter und unverarbeiteter Lebensmittel. Hinter Clean Eating verbirgt sich eine besonders sorgf\u00e4ltige Auswahl von Lebensmitteln durch aufgekl\u00e4rte, kritische Verbraucher. Studien des amerikanischen Marktforschungsunternehmen NPD Group haben in diesem Zusammenhang ergeben, dass 61 % derjenigen, die den Clean Eating Lifestyle leben, es akzeptabel finden, verpackte Lebensmittel zu kaufen. 44 % akzeptieren dar\u00fcber hinaus auch verarbeitete Lebensmittel. Sauber zu essen, bedeutet in erster Linie, auf k\u00fcnstliche Zus\u00e4tze, Geschmacksverst\u00e4rker, Konservierungsstoffe und Pestizide zu verzichten. Der Wettstreit Natur versus Industrie entscheidet sich hier in der Reinheit, die ein Produkt verspricht.<\/p>\n Und genau da kommen saubere Produktetiketten ins Spiel. Fokussiert sich ein Hersteller auf die saubere Beschaffung von Zutaten und sichere Produktionstechniken, ist der Einbezug der \u00d6ffentlichkeit durch entsprechende Marketingkampagnen der beste Schritt, um ein B2C-Vertrauen aufzubauen und dar\u00fcber in einem zweiten Schritt Ums\u00e4tze zu generieren. Statistiken des Google Shopping Guide von 2016 haben herausgefunden, dass \u00fcber 88 % der Verbraucher zun\u00e4chst Produktinformationen sammeln, bevor sie sich final zum Kauf eines Produkts entscheiden. Dabei erwarten sie, folgende Informationen \u00fcber ein Produkt zu erhalten:<\/p>\n Das gr\u00f6\u00dfte Problem ist allerdings weniger die Menge an geforderten Informationen, sondern die Unf\u00e4higkeit der ganzen Branche, auf die Forderungen der Verbraucher einzugehen. Viele Hersteller glauben weder an die Macht der Zufriedenheit noch haben sie ein geeignetes Produktdatenmanagementsystem, das ihnen hilft, mit der Menge an produzierten Daten umzugehen und diese zu verwalten. Nur ist gerade das essenziell, wenn es um die Arbeit mit sauberen Produktetiketten geht.<\/p>\n Als gr\u00f6\u00dfter zertifizierter Datenpool im Global Data Synchronization Network bietet beispielsweise 1WorldSync eine einfache L\u00f6sung an, wenn es f\u00fcr Unternehmen darum geht, den Verbrauchern exakte und vertrauensw\u00fcrdige Produktinformationen zur Verf\u00fcgung zu stellen \u2013 und das weltweit. Wie Untersuchungen von PA Consulting, leitend im Bereich der Unternehmensberatung in Gro\u00dfbritannien, gezeigt haben, hat die Nutzung einer branchenweiten Plattform f\u00fcr digitales Datenmanagement erhebliche Vorteile. Mit Hilfe digitaler Managementprozesse konnten F\u00fchrungskr\u00e4fte und Experten aus der Lebensmittel- und Getr\u00e4nkeindustrie eine branchenweite Kostenreduktion erreichen und durch das gemeinsame Teilen von Daten zwischen Herstellern und H\u00e4ndlern mehr Transparenz generieren.<\/p>\n Offensichtliche Vorteile k\u00f6nnen in diesem Zusammenhang Unternehmen erlangen, die bei der Wahl ihrer Produktetiketten auf eine Digitale DNA setzen. Durch die Etablierung einer branchenweiten digitalen Plattform f\u00fcr Produktdatenmanagement erleichtern sie sich die Erfassung und Dokumentation aller Zutaten, Materialien und Prozesse \u2013 von Anfang bis Ende. Dar\u00fcber hinaus k\u00f6nnen sie alle relevanten Informationen ohne Probleme an die Verbraucher kommunizieren. Auch die Einhaltung regulatorischer und gesetzlicher Vorgaben gestaltet sich durch ein digitales Produktdatenmanagement wesentlich einfacher. Und das weltweit \u00fcber jegliche Landesgrenzen hinaus.<\/p>\n Beinhalten Produktetiketten alle Informationen, die Herstellungsprozesse und Bestandteile eines Produkts betreffen, sind sie gleichsam sein digitaler Fu\u00dfabdruck. F\u00fcr den Verbraucher bedeutet das die Erf\u00fcllung seiner Forderung nach Transparenz und auch Hersteller haben entscheidende Vorteile, wenn es um die Nutzung sauberer Produktetiketten geht.<\/p>\n Wer alle Daten rund um ein Produkt digital erfasst und automatisch aktualisiert, erkennt schnell, wo sich unwirtschaftliche Arbeitsvorg\u00e4nge verbergen. Automatisierte Abl\u00e4ufe verhelfen zu mehr Effizienz und Effektivit\u00e4t in der Produktion und steigern so nachweislich den Umsatz. Auch m\u00f6gliche Herde f\u00fcr Verunreinigungen lassen sich so schnell erkennen<\/a> und beseitigen. Das macht ein Produkt sicher und ein Unternehmen vertrauensw\u00fcrdig \u2013 der Schl\u00fcsselfaktor in Sachen Kundenbindung.<\/p>\n Das Erfolgsgeheimnis einer guten B2C-Kommunikation liegt im Marketing. Der Gro\u00dfteil der Verbraucher sucht sich seine Produktinformationen online. Wer hier auf entsprechende Marketingkampagnen setzt und seinen Kunden \u00fcber digitale Produktetiketten alle n\u00f6tigen Informationen zur Verf\u00fcgung stellt, macht sich transparent und f\u00f6rdert eine vertrauensvolle Basis in der Kommunikation zum Kunden.<\/p>\n Die digitale DNA eines Produkts und sein Produktetikett sind der beste Weg, Verbrauchern die Informationen zu geben, die sie suchen. K\u00f6nnen die Konsumenten alle Schritte in der Herstellung eines Produktes nachvollziehen, ist es wahrscheinlich, dass sie es hinsichtlich aller Aspekte als sauber bewerten.<\/p>\n Der Eindruck des Kunden ist hoch subjektiv und entscheidet am Ende alles. Das macht es Unternehmen auf der einen Seite schwierig, wirklich allen Anspr\u00fcchen zu gen\u00fcgen. Auf der anderen Seite jedoch ist die Erstellung einer digitalen DNA und sauberer Produktetiketten der beste Weg, den Verbrauchern zu zeigen, dass die Produkte allen Forderungen entsprechend sauber und vertrauensw\u00fcrdig sind.<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":" \t\t\t\t\u201eIch kaufe nur Bio.\u201c Wer das sagte, erntete fr\u00fcher ein mitleidiges L\u00e4cheln und war schnell als Hippie oder \u00d6ko abgestempelt. Biologische Erzeugnisse gingen f\u00fcr die meisten Menschen einher mit ausgetretenen Schlappen, Wollsocken und Strickpullis. \u00d6ko war damals out. Doch heute hat sich diese Einstellung von Grund auf gewandelt. Verbraucher sind besser informiert als je zuvor, wenn es um Produktsicherheit und -reinheit geht. Kaufentscheidungen fallen nur nach reiflicher \u00dcberlegung und eingehendem Vergleich der angebotenen Produkte. 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Clean Eating \u2013 ein einflussreicher Verbrauchertrend<\/h2>\n
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Mit Digitaler DNA und digitalem Produktdatenmanagement zum Erfolg<\/h2>\n
Der digitale Fu\u00dfabdruck eines Produkts<\/h2>\n
Unwirtschaftliche Prozesse erkennen und abschaffen<\/h2>\n
Marketing als Sprachrohr zum Kunden<\/h2>\n
Verbraucherrechte sch\u00fctzen<\/h2>\n