{"id":2936,"date":"2018-02-28T10:00:20","date_gmt":"2018-02-28T10:00:20","guid":{"rendered":"https:\/\/www.specpage.com\/de\/?p=2936"},"modified":"2019-06-13T10:13:42","modified_gmt":"2019-06-13T08:13:42","slug":"plm-digitalisierung-etiketten","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.specpage.com\/de\/plm-digitalisierung-etiketten\/","title":{"rendered":"PLM \u2013 ein Wegbereiter f\u00fcr die Digitalisierung von Lebensmitteletiketten (Teil 1)"},"content":{"rendered":"

Mit Slogans wie \u201eGeiz ist geil!\u201c oder \u201eBillig will ich!\u201c lockten Warenh\u00e4user und Lebensmittelgesch\u00e4fte in den fr\u00fchen 2000er Jahren Massen an Kunden in ihre Filialen. Wenig Geld f\u00fcr viel Produkt auszugeben, traf den Nerv der Zeit. Doch heute, gut f\u00fcnfzehn Jahre sp\u00e4ter, hat sich das komplett ge\u00e4ndert. Das Interesse der Konsumenten fokussiert sich mehr und mehr auf bewusste Ern\u00e4hrung und Qualit\u00e4t. Etiketten<\/strong> mit Produktinformationen<\/a> und N\u00e4hrwerttabelle sind f\u00fcr Hersteller der Lebensmittel- und Getr\u00e4nkeindustrie deswegen die entscheidenden Faktoren, wenn es darum geht, Kunden zu einer finalen Kaufentscheidung diverser Produkte zu bewegen. Gut beraten ist, wer hier auf die Arbeit mit einem Produktlebenszyklusmanagement<\/a> (PLM) setzt. Doch wie funktioniert das \u00fcberhaupt?<\/p>\n

Geht es um strategische Vorgehensweisen in Herstellung, Etikettierung und Verkauf von Lebensmitteln und Getr\u00e4nken, bietet PLM einen einheitlichen Satz an Businessl\u00f6sungen f\u00fcr alle Anforderungen. Es unterst\u00fctzt nicht nur die Arbeit von F\u00fchrungsebene und kreativen Abteilungen, sondern dar\u00fcber hinaus auch die Verbreitung und den Gebrauch von Produktinformationen auf Etiketten \u2013 und das im ganzen Unternehmen von der Ideenfindung \u00fcber die Produktion bis hin zur gesamten Lebensdauer eines Produktes. Wer allerdings denkt, PLM sei nur eine Technologie, liegt falsch: Es ist die Verbindung verschiedenster Techniken und Methoden sowie bew\u00e4hrter Verfahren und Funktionen. Dazu geh\u00f6ren beispielsweise Produktdatenmanagement<\/a> (PDM), computergest\u00fctztes Design (CAD), digitale Herstellung oder Manufacturing Operations Management (MOM). Hinzu kommen eine Vielzahl physikalischer Elemente, Dienste und\/oder Systeme.<\/p>\n

Die Vorteile des Produktlebenszyklusmanagement<\/h2>\n

Welches Produkt spricht Kunden an? Was \u00fcberzeugt sie? Und was wandert am Ende in den Einkaufswagen? Fragen wie diese m\u00fcssen sich Hersteller der Lebensmittel- und Getr\u00e4nkeindustrie vor allem beim Design der Etiketten stellen. Die Arbeit mit einem PLM kann Unternehmen hier ma\u00dfgeblich unterst\u00fctzen und Arbeitsprozesse wesentlich erleichtern. So setzen neben Lebensmittelherstellern auch andere Branchen wie z.B. der Bekleidungs- oder Finanz- und Investmentsektor auf den Gebrauch entsprechender Software und treiben damit das Wachstum auf dem Markt der PLM Softwareanwendungen an. F\u00fchrend im Bereich Ausbildung, Marktforschung und Beratung, prognostiziert das amerikanische Unternehmen CIMdata bis zum Jahr 2021 eine durchschnittliche j\u00e4hrliche Wachstumsrate (CAGR) von 6,7 Prozent auf 56,3 Milliarden US-Dollar. Allein das spricht f\u00fcr das Potential des Produktlebenszyklusmanagements.<\/p>\n

PLM L\u00f6sungen bilden das R\u00fcckgrat aller Produktinformationen auf Etiketten und unterst\u00fctzen proaktiv die Datenanforderungen von Prozessen, Systemen und Menschen, die in irgendeiner Form in die Arbeit mit dem Produktlebenszyklusmanagement involviert sind. Dabei gibt es viele Gr\u00fcnde, nur auf ein einziges Protokollsystem zur\u00fcckzugreifen, dessen Datenmanagement auf einem einheitlichen Ger\u00fcst basiert:<\/p>\n