regulatorische Compliance<\/a> n\u00f6tig sind. Und das in verschiedensten Sprachen sowie auf eine Weise zentralisiert, die eine stetige Aktualisierung von Daten in Echtzeit erm\u00f6glicht.<\/p>\nDar\u00fcber hinaus bedeutet eine Arbeit mit LIMS, von den Vorteilen einer sicheren Umgebung zu profitieren. Das ist n\u00f6tig, um die Beziehung zwischen Rohstoffen, verarbeiteten Materialien und verpackten Produkten zu \u00fcberwachen und sp\u00e4ter mit einem zentralisierten System zu verkn\u00fcpfen. Dieses sammelt, speichert, verarbeitet und meldet alle erhobenen Daten aus den Lebensmittellaboren \u2013 unabh\u00e4ngig davon, ob diese in-house oder ausgelagert untergebracht sind. Damit schafft LIMS einen umfassenden \u00dcberblick \u00fcber die Qualit\u00e4t aller Produkte. Auf Nachfrage lassen sich jegliche Informationen zur Qualit\u00e4t einfach und schnell einsehen. Damit k\u00f6nnen die Hersteller der Lebensmittel- und Getr\u00e4nkeindustrie wesentlich besser mit der Konkurrenz mithalten und sich auf lokalen sowie globalen M\u00e4rkten etablieren.<\/p>\n
Zu einem breit gef\u00e4cherten Qualit\u00e4tssicherungssystem geh\u00f6rt auch die F\u00e4higkeit, Lieferantendaten zu verwalten und schnell auf Ver\u00e4nderungen von produkt- oder qualit\u00e4tsbezogenen Informationen reagieren zu k\u00f6nnen. Mittels LIMS lassen sich erforderliche Daten durch wenige Klicks finden. Das spart im Unterschied zur Arbeit mit traditionellen Excel-basierenden Systemen viel Zeit. So gestaltet es sich f\u00fcr einen Hersteller sehr leicht, seinen Lieferanten zu \u00fcbermitteln, was er von ihnen ben\u00f6tigt \u2013 inklusive Zertifikaten, Analysen, gesetzlich verpflichtenden Produktspezifikationen sowie s\u00e4mtlichen anderen Daten, die die Compliance betreffen. Mit Hilfe eines individuellen Log-In und durch die Nutzung einer speziellen Nachrichten\u00fcbermittlung ist die Datensicherheit ebenfalls garantiert. Da LIMS jegliche Informationen speichert, ist einem Datenverlust vorgebeugt.<\/p>\n
Wichtig ist an dieser Stelle, dass ein Hersteller der Lebensmittel- und Getr\u00e4nkeindustrie einem Plan zur Lebensmittelsicherheit folgen muss, der in \u00dcbereinstimmung mit den lokalen und globalen Orten steht, an die er liefert. Hierbei ist Hazard Analysis Critical Control Point (HACCP) das am meisten genutzte System, um die Sicherheit und Qualit\u00e4t von Lebensmitteln zu garantieren. Mit Gr\u00fcndung des Food Safety Modernization Act (FSMA), der innerhalb der USA mittlerweile ein Gesetz ist, war es f\u00fcr Hersteller der Branche zwingend, mit HACCP zu arbeiten. Nur so ist ihnen ein globaler Vertrieb m\u00f6glich. Im Jahr 2015 hat auch China sein China Food Safety Law von 2009 aktualisiert, mit dem Ziel, h\u00e4rter gegen Produktf\u00e4lschungen vorzugehen und die R\u00fcckverfolgbarkeit von Produkten zu verbessern. Denn gerade diese bedeuten eine Gefahr f\u00fcr die Sicherheit und Gesundheit der Konsumenten. Und auch der Ruf der gesamten Industrie leidet unter Produktf\u00e4lschungen. Auch die EU versch\u00e4rfte 2014 ihre Richtlinien zur Lebensmittelsicherheit.<\/p>\n
F\u00fcr Unternehmen und ihre Lieferanten, die direkt von der FDA FSMA oder \u00e4hnlichen internationalen Vorschriften betroffen sind, ist es besonders wichtig, nach GFSI-Standard (z.B. FSSC 22000, BRC) zertifiziert zu sein und so eine dauerhafte Compliance zu versichern.<\/p>\n
Da HACCP bereits seit Jahrzehnten existiert, haben sich viele Methoden darauf konzentriert, mit HACCP-basierenden, aber auf Papierbasis bestehenden Kontrollpl\u00e4nen zu arbeiten. Diese sind jedoch nur umst\u00e4ndlich zur\u00fcckzuverfolgen, anf\u00e4llig f\u00fcr Fehler von Menschenhand sowie f\u00fcr Misswirtschaft. Auch deswegen ist die Einhaltung der Anforderungen von HACCP sehr arbeits- und kostenintensiv. Zudem ben\u00f6tigt sie unbedingt ein integriertes System, dass ohne Papier, zentralisiert und effizient mit Daten arbeitet.<\/p>\n
Integriert und virtuell k\u00f6nnen die sieben Prinzipen eines HACCP Plans mit Hilfe von LIMS Risiken abschw\u00e4chen und Gefahren vorbeugen. So ist beispielsweise die Durchf\u00fchrung einer Gefahrenanalyse der erste Grundsatz von HACCP und erfordert, dass sich alle potenziellen Gefahren, die zu jedem m\u00f6glichen Zeitpunkt mit den Rohstoffen in Kontakt kommen k\u00f6nnten, schnell identifizieren und auswerten lassen. Das bezieht sich ebenfalls auf fertige Produkte und ihren gesamten Lebenszyklus, von der Herstellung \u00fcber die Verpackung bis hin zu Transport und Verkauf. Eine Nutzung von LIMS macht es Herstellern zudem leicht, Datens\u00e4tze zu kreieren, die alle Lieferanten dazu anhalten, eine vollst\u00e4ndige R\u00fcckverfolgbarkeit ihrer Materialien bereitzustellen. Dar\u00fcber hinaus lassen sich alle Orte, wie zum Beispiel die Warenannahme, die K\u00fchlung oder die Produktionsfl\u00e4chen, die mit Rohstoffen und fertigen Produkten in Ber\u00fchrung kommen, innerhalb des LIMS Systems kartografieren. Eine Zentralisierung dieser Informationen und die dazugeh\u00f6rigen Datens\u00e4tze erm\u00f6glichen es der Qualit\u00e4tssicherung, potenzielle Gefahren zielgenau herauszufiltern und zu identifizieren sowie alle Materialien zu verfolgen, die in einem Unternehmen im Umlauf sind.<\/p>\n
Im Vergleich zu einem arbeitsintensiven, papierbasierten HACCP System, ist LIMS da nicht tats\u00e4chlich die optimale L\u00f6sung, um Effizienz, R\u00fcckverfolgbarkeit und kostenintensive \u00dcberwachung der Critical Control Points (CCP) zu verbessern? Die Antwort liegt auf der Hand. Durch voll automatisierte Datensammlungen \u2013 die sonst m\u00fchsam mit Papier und Stift zusammengetragen und in einem Ordner gesammelt w\u00fcrden \u2013 macht LIMS \u00dcberwachungsprozesse effizienter und das rein virtuell sowie in Echtzeit. Damit gestaltet es LIMS Herstellern nicht nur einfacher, jegliche Daten ihrer Produktion, die Endprodukte und Compliance Berichte zu \u00fcberwachen, sondern warnt die Qualit\u00e4tssicherung auch rechtzeitig proaktiv, wenn die Produktion kritische Grenzen \u00fcbersteigt. Kombiniert mit weiteren Aspekten des HACCP Plans, kann die Qualit\u00e4tssicherung so schneller handeln und m\u00f6gliche Gefahren direkt im Keim ersticken. Da es sich beim LIMS um ein papierloses System handelt, ist es bestens geeignet, um das automatische \u00dcberwachen zu unterst\u00fctzen. F\u00fcr die Hersteller der Lebensmittel- und Getr\u00e4nkeindustrie bedeutet das eine erhebliche Verbesserung aller Arbeits- und Produktionsschritte.<\/p>\n
Im Zusammenhang mit der steigenden Raffinesse solcher Technologien, die Verunreinigungen in Nahrungsmitteln aufdecken, und den wachsamen Augen der globalen Gesetzgeber, die Lebensmittelsicherheit noch weiter steigern wollen, w\u00e4chst der Druck auf die Lebensmittel- und Getr\u00e4nkeindustrie stetig. Sie muss eine transparente R\u00fcckverfolgbarkeit, kurze Reaktionszeiten auf Gefahren und eine verl\u00e4ssliche sichere Produktion ihrer Lebensmittel garantieren. Hinzu kommt das Bed\u00fcrfnis, die Bem\u00fchungen um eine bessere \u00dcberwachung und schnellere Meldung zu verbessern, Transparenz in Sachen Lebensmittelsicherheit zu f\u00f6rdern und weit mehr Daten zu allen Produktionsschritten anzubieten. Konkret bedeutet das: Ohne LIMS sind diese W\u00fcnsche kaum zu erf\u00fcllen. So setzen bereits etliche Hersteller der Branche auf dieses System, um ihre Arbeit effizient und effektiv zu machen. F\u00fchrende K\u00f6pfe der Industrie haben verstanden, dass Arbeit gleich Geld ist bzw. dass Geld gleich gesparte Arbeit ist. Und Geld wirkt sich auf die Gewinnspannen aus. Arbeiten Hersteller der Lebensmittel- und Getr\u00e4nkeindustrie automatisiert, reduzieren sie ihre Gesamtkosten. Eine effiziente Technologie schafft also produktivere, wettbewerbsf\u00e4higere, profitablere und vor allem erfolgreichere Unternehmen.<\/p>\n
Fotoquelle Titelbild: \u00a9 fotolia \/ OpturaDesign<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"
\t\t\t\tEin Echtzeit-Zugang und die Zentralisierung von Daten sind essentieller Bestandteil in jeder effektiven und sicheren Verarbeitungsumgebung innerhalb der Lebensmittel- und Getr\u00e4nkeindustrie. Die Herausforderung, der sich dabei viele Hersteller der Branche stellen m\u00fcssen, ist der Mangel an industriespezifischen Technologien, die auf ihre individuellen Bed\u00fcrfnisse zugeschnitten sind. Klassische \u201ePapier-und-Stift-Methoden\u201d k\u00f6nnen langsam, aber sicher nicht mehr mit den regulatorischen, gesetzlichen und branchenweiten Anforderungen Schritt halten. Trotzdem setzen etlich Hersteller nach wie vor auf eine manuelle Datenverarbeitung. R\u00fcckverfolgbarkeit, Zugang und Rechenschaftspflicht in Bezug auf Daten lassen sich so jedoch schwer gew\u00e4hrleisten.\t\t<\/p>\n","protected":false},"author":2,"featured_media":5864,"comment_status":"open","ping_status":"open","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"_FSMCFIC_featured_image_caption":"","_FSMCFIC_featured_image_nocaption":"","_FSMCFIC_featured_image_hide":""},"categories":[95,91,93],"tags":[110],"yoast_head":"\n
Lebensmittelsicherheit und Qualit\u00e4tssicherung mit LIMS Applikationen<\/title>\n \n \n \n \n \n \n \n \n \n \n \n \n \n \n \n \n \n\t \n