{"id":3807,"date":"2019-02-11T10:21:39","date_gmt":"2019-02-11T10:21:39","guid":{"rendered":"https:\/\/www.specpage.com\/de\/?p=3807"},"modified":"2019-09-30T12:56:41","modified_gmt":"2019-09-30T10:56:41","slug":"produktdatenmanagement_lebensmittelindustrie","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.specpage.com\/de\/produktdatenmanagement_lebensmittelindustrie\/","title":{"rendered":"Produktdatenmanagement 4.0 \u2013 Die Bedeutung der digitalen Transformation f\u00fcr das QM in der Lebensmittelindustrie"},"content":{"rendered":"

Kennen Sie den gr\u00f6\u00dften Widersacher der Digitalisierung? Er ist wei\u00df, kann tonnenschwer sein und braucht in der Regel viel Platz. Die Rede ist von Papier. Nach wie vor setzen etliche Unternehmen in der Lebensmittelbranche bei der Datenspeicherung und beim Produktdatenmanagement<\/a> (PDM) auf eine manuelle und papierbasierte Arbeit. Das ist weder zukunftsf\u00e4hig noch kann es die Anforderungen von Industrie 4.0 und damit das Produktdatenmanagement 4.0 erf\u00fcllen. Doch genau diese digitalen Anforderungen sind unabdingbar f\u00fcr jedes Unternehmen, das auf lange Sicht am Markt bestehen will. Zeit, dass sich PDM zu PDM 4.0 entwickelt. Was das bedeutet, lesen Sie in diesem Artikel.<\/p>\n

Industrie 4.0 \u2013 was ist das eigentlich?<\/h2>\n

Die vierte industrielle Revolution, das \u201en\u00e4chste gro\u00dfe Ding\u201c, ein Zukunftsprojekt. Industrie<\/a> 4.0 hat viele Gesichter, die einen bestimmten Vorgang beschreiben: die intelligente Vernetzung von Maschinen und Abl\u00e4ufen in der Industrie mittels neuer Informations- und Kommunikationstechnologien. F\u00fcr die Unternehmen s\u00e4mtlicher Branchen gibt es dabei viele unterschiedliche M\u00f6glichkeiten, diese intelligente Vernetzung zu nutzen. In der Automobilindustrie sind es Montageroboter, in der Logistikbranche selbstfahrende Stapler, in der Energiebranche Technologien wie Smart Home. Die digitale Transformation macht es m\u00f6glich. Es ist ein Trend, der auch in der Lebensmittelbranche angekommen ist und sich im Produktdatenmanagement 4.0 bemerkbar macht.<\/p>\n

Industrie 4.0 und Produktdatenmanagement 4.0 haben am Ende ein \u00fcbergeordnetes Ziel: die Erreichung von mehr Effizienz in der Industrie bei gleichzeitiger Ressourcenschonung. Die zentrale Technologie, um das zu erreichen, ist das Internet. Es erm\u00f6glicht bereits heute eine Maschine-zu-Maschine-Kommunikation, das Internet der Dinge (IoT). So gestalten sich Abl\u00e4ufe in der industriellen Produktion schneller und einfacher. Und das kommt am Ende der Wirtschaftlichkeit eines ganzen Unternehmens zugute. Flexiblere Produktion, optimierte Logistik, ressourcenschonende Kreislaufwirtschaft und der Einsatz von Daten sind also die gr\u00f6\u00dften Vorteile eines digitalen Produktdatenmanagement 4.0 \u2013 auch f\u00fcr die Lebensmittelbranche.<\/p>\n

Was bedeutet Produktdatenmanagement 4.0 f\u00fcr den Qualit\u00e4tsmanager?<\/h2>\n

F\u00fcr Unternehmen in der Lebensmittelbranche spielt der Qualit\u00e4tsmanager eine entscheidende und \u00fcberaus wichtige Rolle. Er ist daf\u00fcr verantwortlich, dass ein Hersteller die sich st\u00e4ndig ver\u00e4ndernden Anforderungen der M\u00e4rkte erf\u00fcllt und gleichzeitig alle gesetzlichen Vorgaben, Standards und internen Prozesse einh\u00e4lt. Um das gew\u00e4hrleisten zu k\u00f6nnen, muss ein Qualit\u00e4tsmanager sein Unternehmen sowie alle dazugeh\u00f6rigen Prozesse und Abl\u00e4ufe von Grund auf kennen. Das betrifft auch das Produktdatenmanagement. Durch die digitale Transformation gestaltet sich dieses n\u00e4mlich noch komplexer und umfassender als bisher. Klassische IT-L\u00f6sungen des PDM verschwinden und machen Platz f\u00fcr neue Technologien. Dadurch entstehen andere Einsparpotenziale und eine optimalere Verteilung der Wertsch\u00f6pfung ist m\u00f6glich. Das wiederum beg\u00fcnstigt niedrige Komplexit\u00e4tskosten und eine h\u00f6here Produktivit\u00e4t bei steigender Gesamtmarge. Qualit\u00e4t bekommt dar\u00fcber eine ganz neue Definition \u2013 und das Produktdatenmanagement 4.0 muss sie sicherstellen.<\/p>\n

F\u00fcr den Qualit\u00e4tsmanager bedeutet Produktdatenmanagement 4.0 deswegen in erster Linie, die Qualit\u00e4tssicherung \u201eseiner\u201c Produkte mit neuen Gesch\u00e4ftsmodellen zusammenzubringen sowie neue Test- und Abnahmekriterien erfolgreich im Unternehmen einzuf\u00fchren und umzusetzen. Hier unterst\u00fctzt ihn die digitale Transformation mit Technologien, die ein schnelleres, genaueres und effizienteres Arbeiten erm\u00f6glichen.<\/p>\n

Darum l\u00e4uft ohne Produktdaten gar nichts<\/h2>\n

F\u00fcr Unternehmen der Lebensmittelbranche geht es darum, sich Marktanteile zu sichern und somit wettbewerbs- und zukunftsf\u00e4hig zu bleiben. Keine Frage, irgendein Konkurrent kann immer schneller sein, billigere Waren anbieten und diese breiter streuen. Doch was am Ende z\u00e4hlt, ist nicht allein die Masse. Ab einem gewissen Zeitpunkt steht Qualit\u00e4t<\/a> \u00fcber Quantit\u00e4t. Und genau an dieser Stelle setzt Produktdatenmanagement 4.0 an. Denn \u00fcber den wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens entscheidet letztendlich der Kunde bzw. der Abnehmer aller hergestellten Produkte. Und mit der digitalen Transformation haben sich schon etliche Abnehmer weiterentwickelt.<\/p>\n

Relevante, exakte und sehr detaillierte Produktinformationen zu verlangen, ist f\u00fcr Abnehmer heute \u00fcblich. Gerade die neue Konsumentengruppe der sogenannten Millenials legt viel Wert auf einen transparenten Zugang zu s\u00e4mtlichen Informationen.<\/a> Sie m\u00f6chten ganz genau wissen, wo ihre Lebensmittel herkommen und welche Inhaltsstoffe sich in ihnen verbergen. Um an die entsprechenden Daten zu gelangen, nutzt diese Verbrauchergruppe \u00fcberwiegend die digitalen Kan\u00e4le des Internets. Ob einfache Webseiten oder Apps, die QR-Codes scannen \u2013 f\u00fcr die Hersteller der Lebensmittelindustrie bedeutet das eine gro\u00dfe Herausforderung, immerhin geht es nicht um einige wenige Waren, sondern um viele tausende Produkte.<\/p>\n

Diese Produktdaten m\u00fcssen sie den Anwendern und Kunden zur richtigen Zeit, am richtigen Ort und in der richtigen Sprache zur Verf\u00fcgung stellen. Hinzu kommen Drittplattformen, wie beispielsweise Amazon oder mercateo, die branchenspezifische Spezifikationsstandards (z.B. BMEcat oder GTIN) einfordern. Die zunehmende Anzahl von Vertriebs- und Kommunikationskan\u00e4len macht das nicht einfacher. Um in diesem Dschungel der Anforderungen den Durchblick zu behalten, empfiehlt es sich f\u00fcr Hersteller der Lebensmittelbranche auf ein Produktdatenmanagement 4.0 zu setzen.<\/p>\n

Welche Trends sich im Produktdatenmanagement der Zukunft abzeichnen, erfahren Sie im zweiten Teil dieses Artikels.<\/p>\n

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Fotoquelle Titelbild:\u00a0\u00a9 Wright Studio\/shutterstock.com<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

\t\t\t\tKennen Sie den gr\u00f6\u00dften Widersacher der Digitalisierung? Er ist wei\u00df, kann tonnenschwer sein und braucht in der Regel viel Platz. Die Rede ist von Papier. Nach wie vor setzen etliche Unternehmen in der Lebensmittelbranche bei der Datenspeicherung und beim Produktdatenmanagement (PDM) auf eine manuelle und papierbasierte Arbeit. Das ist weder zukunftsf\u00e4hig noch kann es die Anforderungen von Industrie 4.0 und damit das Produktdatenmanagement 4.0 erf\u00fcllen. 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