{"id":7006,"date":"2017-09-27T11:00:46","date_gmt":"2017-09-27T11:00:46","guid":{"rendered":"http:\/\/p417351.webspaceconfig.de\/de\/?p=2410"},"modified":"2019-06-13T10:53:40","modified_gmt":"2019-06-13T08:53:40","slug":"lebensmittelsicherheit","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.specpage.com\/de\/lebensmittelsicherheit\/","title":{"rendered":"Lebensmittelsicherheit zu jeder Zeit \u2013 7 Tipps f\u00fcr Kennzeichnung und Produktion im Sinne des Verbraucherschutzes"},"content":{"rendered":"

Sie ist das A und O f\u00fcr jedes Unternehmen, das in der Getr\u00e4nke- und Lebensmittelindustrie langfristig Erfolg haben m\u00f6chte. Die Lebensmittelsicherheit<\/strong> ist nicht nur die Grundbedingung f\u00fcr einen sorgenfreien Verzehr und einen einwandfreien Ruf, sondern wird im deutschsprachigen Raum streng \u00fcberwacht. Eine st\u00e4ndige \u00dcberwachung und Garantie der Lebensmittelsicherheit kann durch standardisierte Prozesse und Softwaretools enorm erleichtert werden.<\/p>\n

Die Kontaminierung von Lebensmitteln geh\u00f6rt zu den gr\u00f6\u00dften Risiken f\u00fcr Unternehmen der Getr\u00e4nke- und Lebensmittelbranche. Zum einen k\u00f6nnen verunreinigte Nahrungsmittel die Gesundheit der Verbraucher gef\u00e4hrden. Zum anderen bedeutet die Ver\u00f6ffentlichung von Hygienem\u00e4ngeln eine enorme Rufsch\u00e4digung, einen Gewinneinbruch und im schlimmsten Fall sogar das Ende f\u00fcr das verantwortliche Unternehmen.<\/p>\n

Sicherheit zu jedem Zeitpunkt<\/h2>\n

Deshalb stellt die \u00dcberwachung der Hygiene eine essenzielle Kernaufgabe f\u00fcr Unternehmen in der Getr\u00e4nke- und Lebensmittelindustrie dar. Um die Lebensmittelsicherheit \u00fcber den gesamten Verlauf der Produktionskette zu garantieren, sind standardisierte Prozesse n\u00f6tig. Zudem m\u00fcssen verbindliche Regeln und Vorschriften<\/a> festgelegt werden, die alle Mitarbeiter w\u00e4hrend der Produktion, der Verpackung, dem Transport und der Lagerung beachten m\u00fcssen.<\/p>\n

Daf\u00fcr reicht es nicht aus, die Prozesse nur zu dokumentieren. Unternehmen m\u00fcssen zu jedem Zeitpunkt Zugang zu allen produktrelevanten Informationen haben. Dazu z\u00e4hlen unter anderem die Liste der Inhaltsstoffe, eventuelle \u00f6kologische G\u00fctesiegel der Zutaten, verwendete chemische Formeln sowie Angaben zur Erw\u00e4rmung oder K\u00fchlung. Diese Herausforderung l\u00e4sst sich durch automatisierte und digitale Tools erleichtern.<\/p>\n

Zentrales Spezifikationsmanagement<\/h2>\n

Ein professionelles Spezifikationsmanagement standardisiert den Prozess zur Sammlung, Auswertung und Verfolgung von Spezifikationen. Einen gro\u00dfen Zusatznutzen f\u00fcr Unternehmen bieten Softwarel\u00f6sungen wie SpecPDM<\/a> von SpecPage. Die Applikationsplattform bietet ein zentrales Ablagesystem, das die relevanten Informationen zu allen Projekten in aktuellster Form bereith\u00e4lt. Die Datenbank enth\u00e4lt alle wichtigen Formeln, Zutatenlisten und Spezifikationen zu jedem Zeitpunkt des Produktionsprozesses.<\/p>\n

Das System ist modular aufgebaut, so dass je nach Bedarf, zum Beispiel bei neuen Projekten oder Produkten, ohne Aufwand die entsprechenden Zusatzmodule erg\u00e4nzt werden k\u00f6nnen. Die Funktionalit\u00e4t kann genau an die Bed\u00fcrfnisse Ihres Unternehmens angepasst werden. Das Produktlebenszyklusmanagement (PLM)<\/a>, das alle Informationen, die im Verlauf des Lebenszyklus eines Produktes anfallen, integriert, wird dadurch enorm vereinfacht und professionalisiert. Wenn zu jedem Zeitpunkt transparent ist, welche Produkte und Prozesse verwendet werden, k\u00f6nnen m\u00f6gliche Probleme bereits im Voraus erkannt und ausger\u00e4umt werden.<\/p>\n

Vorteile \u00fcber die Unternehmensgrenzen hinaus<\/h2>\n

Die Vorteile liegen auf der Hand. Mit einem System wie SpecPDM<\/a> haben Sie eine bessere Kontrolle \u00fcber Ihre Kosten, sodass Kosten reduziert werden k\u00f6nnen und der Umsatz gesteigert werden kann. Durch die zentrale Datenablage, auf die verschiedene Abteilungen zugreifen, l\u00e4sst sich schneller auf wechselnde Marktbed\u00fcrfnisse reagieren. Zudem kann die Produktentwicklung durch eine unternehmens\u00fcbergreifende Abstimmung der F&E-Aktivit\u00e4ten effizienter arbeiten. Last but not least sinken durch die Automatisierung auch die Verwaltungskosten im Qualit\u00e4tsmanagement.<\/p>\n

\u00dcber den Buyer\u2019s Guide<\/a> k\u00f6nnen auch Gro\u00dfh\u00e4ndler auf die im GDSN ver\u00f6ffentlichten Informationen zugreifen und diese Daten an ihre Abnehmer und Kunden weitergeben. Der Online-Katalog enth\u00e4lt detaillierte Produktspezifikationen, Datenbl\u00e4tter und H\u00e4ndlerlisten, die das jeweilige Produkt verkaufen.<\/p>\n

Auf der Verbraucherseite k\u00f6nnen auch die K\u00e4ufer sich zu neuen Produkten informieren. Dank neuester Entwicklungen bietet der Katalog optimierte Suchfunktionen f\u00fcr eine einfache Kaufentscheidung und automatische Kategorisierung von Produkten. Dabei werden den H\u00e4ndlern, Abnehmern und Kunden nur die Produkte angezeigt, die auch verf\u00fcgbar sind.<\/p>\n

Rechtliche Anforderungen<\/h2>\n

Besonders hilfreich sind L\u00f6sungen wie SpecPDM<\/a>, um den gesetzlichen Normen und Anforderungen zur Lebensmittelkennzeichnung gerecht zu werden. Denn die Daten m\u00fcssen immer den landesspezifischen gesetzlichen Vorgaben<\/a> entsprechen, welche die Verarbeitung von Lebensmitteln regeln. Das Ziel von Normen ist die Vereinheitlichung von Standards f\u00fcr eine bessere Identifikation und Kontrolle potenzieller Gefahren f\u00fcr den Verbraucher. Die Norm ISO 22000 enth\u00e4lt die Regelungen zur Lebensmittelsicherheit. Sie pr\u00e4zisiert, wie ein Unternehmen die Kontamination von Lebensmitteln effektiv vorbeugen, reduzieren und kontrollieren sollte.<\/p>\n

Die Europ\u00e4ische Lebensmittelaufsichtsbeh\u00f6rde (EFSA) gibt den gesetzlichen Rahmen f\u00fcr die europ\u00e4ischen DACH-L\u00e4nder Deutschland und \u00d6sterreich vor. Innerhalb der EFSA bewertet ein eigenes Sachverst\u00e4ndigengremium f\u00fcr Lebensmittelzusatzstoffe und N\u00e4hrstoffquellen, die Lebensmitteln zugesetzt werden (ANS), die Sicherheit von Lebensmittelzusatzstoffen. Auf der Basis wissenschaftlicher Daten hat das ANS potenzielle Risiken identifiziert und festgelegt, welche Zusatzstoffe bei der Lebensmittelproduktion zum Einsatz kommen d\u00fcrfen. Um eine h\u00f6chstm\u00f6gliche Transparenz f\u00fcr die Verbraucher zu gew\u00e4hrleisten, m\u00fcssen die Etiketten von Lebensmitteln und Getr\u00e4nken klare Angaben dazu enthalten, welche Zusatzstoffe verwendet wurden und welche Funktion sie erf\u00fcllen.<\/p>\n

In der Schweiz hat das Bundesamt f\u00fcr Lebensmittelsicherheit und Veterin\u00e4rwesen (FSVO) im neuen Lebensmittelgesetz festgelegt, welche Materialien und Stoffe in Kontakt mit Lebensmittelprodukten kommen d\u00fcrfen. Demnach d\u00fcrfen Materialien wie Plastikutensilien, Lappen, Verpackungen, essbare Farben und andere Gegenst\u00e4nde, die potenziell die Lebensmittelsicherheit gef\u00e4hrden k\u00f6nnten, bei der Herstellung, der Verpackung und dem Transport der Produkte nicht verwendet werden. Das Gesetz listet auch die erlaubten Substanzen auf, die zum Einsatz kommen d\u00fcrfen.<\/p>\n

7 Tipps f\u00fcr mehr Lebensmittelsicherheit im gesamten Produktionsprozess:<\/strong><\/p>\n