Eine Fernimplementierung von Product Lifecycle Management (PLM)-Software mag sich zun\u00e4chst wie eine Herausforderung anh\u00f6ren. Tats\u00e4chlich bietet SpecPage dies aber bereits seit Jahren an.<\/p>\n
Die Mehrheit unserer Kunden hat sich schon vor geraumer Zeit f\u00fcr Fernimplementierung entschieden. Da aufgrund des Coronavirus momentan die Zahl der \u201eWork-from-home\u201c-Auftr\u00e4ge beispiellos steigt, nutzen nun alle unsere neuen Projekte diese Methode.
\nAuch nach dem Ende dieser Krise werden wir weiterhin PLM-Systeme ferngesteuert implementieren.<\/p>\n
In diesem Beitrag gehen wir der Frage nach, warum wir f\u00fcr eine Fernimplementierung eintreten \u2013 und zeigen erfolgreiche Praxisbeispiele.<\/p>\n
Zun\u00e4chst eine kurze Einf\u00fchrung in PLM-Software:<\/p>\n
PLM-Software hilft Herstellern bei der Optimierung, Verfolgung und Verwaltung aller Phasen der Produktentwicklung.<\/p>\n
Wenn Sie von veralteten L\u00f6sungen und manuellen Prozessen wie E-Mails und Tabellenkalkulationen auf ein Cloud-gehostetes, sicheres PLM umsteigen, hat das folgende Vorteile:<\/p>\n
Dass eine so gro\u00dfe Ver\u00e4nderung aus der Ferne eingerichtet wird, ist bei der komplexen Lebensmittelproduktion<\/a> eine schwierige Vorstellung. Schlie\u00dflich m\u00fcssen Sie die Software an Ihre tats\u00e4chlichen Arbeitsabl\u00e4ufe und Stage Gates anpassen, und dann m\u00fcssen Sie die richtigen Mitarbeiter an Bord holen und die Software korrekt und konsistent einsetzen.<\/p>\n Im Wesentlichen m\u00fcssen Sie Ihre Stammdatenverwaltung f\u00fcr Verpackungen<\/a> und Zutaten von einem manuellen oder veralteten Prozess auf einen optimierten und sicher in der Cloud verwalteten Prozess umstellen.<\/p>\n Wenn eine PLM-L\u00f6sung keine Fernimplementierung anbietet, hat dies in der Regel zwei Hauptgr\u00fcnde: Entweder ist sie nicht Cloud-f\u00e4hig und verf\u00fcgt \u00fcber keinen sicheren Fernzugriff mit Verschl\u00fcsselung und Multifaktor-Authentifizierung. Oder ist nicht branchenspezifisch angepasst, was die Notwendigkeit langer, komplexer und pers\u00f6nlicher Besprechungen zur Software-Anpassung bedingt.<\/p>\n Wenn Sie sich f\u00fcr ein Cloud-basiertes PLM mit branchenspezifischen Funktionen entscheiden, die den Anforderungen Ihrer Branche entsprechen, dann sollte eine Fernimplementierung m\u00f6glich sein. In den meisten F\u00e4llen ist sie auch vorzuziehen.<\/p>\n Weltweit und branchen\u00fcbergreifend haben Unternehmen in den letzten zehn Jahren den Wechsel von Vor-Ort- zu SaaS-L\u00f6sungen vollzogen, die vom Softwareanbieter in der Cloud gehostet werden und auf die von jedem Ger\u00e4t aus zugegriffen werden kann.<\/p>\n Je nach Art der Software und der Branche gibt es unterschiedliche Sicherheitsstufen. Einige Anbieter verschl\u00fcsseln alle sensiblen Daten. Andere verlangen eine Zwei-Faktor-Authentifizierung oder eine Multi-Faktor-Authentifizierung (oder erlauben ihren Kunden, Anforderungen festzulegen).<\/p>\n Durch die Bereitstellung eines sicheren Fernzugriffs erm\u00f6glichen Sie es Ihren Mitarbeitern, ortsunabh\u00e4ngig arbeiten. Die weltweiten Coronavirus-Sperren haben uns gezeigt, dass die innovativen Mitarbeiter von heute in der Lage sein m\u00fcssen, ohne Vorank\u00fcndigung aus der Ferne zu arbeiten.<\/p>\n Wir haben gesehen, dass neben der Forderung nach Flexibilit\u00e4t bei der Fernarbeit auch Gesundheits- und Sicherheitsanforderungen geben kann. Regierungen k\u00f6nnen nicht-essenzielle Arbeiten stilllegen. Unternehmen m\u00fcssen in der Lage sein, ihren Mitarbeitern weiterhin innovatives Arbeiten zu erm\u00f6glichen.<\/p>\n Mit einem ferngesteuerten PLM k\u00f6nnen Lebensmittelhersteller beispielsweise weiterhin Formeln perfektionieren und Zutatenzertifizierungen von Lieferanten verfolgen. Gleicherma\u00dfen k\u00f6nnen Zutatenhersteller weiterhin ihre Produkte pitchen.<\/p>\n Die vollst\u00e4ndige Fernimplementierung (Software mit Fernzugriff, ohne Hosting vor Ort und ohne Vor-Ort-Installation beim Anbieter) hat bei vielen Arten von B2B-Software gro\u00dfe Beliebtheit erlangt. Dies senkt nicht nur typischerweise die Kosten, sondern \u2013 was noch wichtiger ist \u2013 es hilft Ihnen, schneller voranzukommen. Warum in Besprechungen herumsitzen und Werksbesichtigungen durchf\u00fchren, wenn das \u00fcberhaupt nicht n\u00f6tig ist?<\/p>\n F\u00fcr eine Fernimplementierung von PLM-Software sind dies die typischen Phasen:<\/p>\n Der erste Schritt besteht darin, dass der Verk\u00e4ufer mehr \u00fcber die Bed\u00fcrfnisse des Herstellers erf\u00e4hrt. Welche Arten von Produkten entstehen, welche besonderen Vorschriften gelten, aus welchen L\u00e4ndern der Hersteller die Inhaltsstoffe bezieht und in welche L\u00e4nder die Produkte geliefert werden. Der Anbieter muss auch verstehen, welche Stammdatenverwaltungssysteme bereits vorhanden sind und mit welcher Geschwindigkeit das Unternehmen derzeit neue Produkte entwickelt.<\/p>\n Nachdem er sich einen \u00dcberblick \u00fcber den Hersteller verschafft hat, muss der Verk\u00e4ufer dann Informationen \u00fcber die verwendeten Produktentwicklungsabl\u00e4ufe und die Einzigartigkeit der hergestellten Produkte sammeln.<\/p>\n Mit einem tieferen Verst\u00e4ndnis der aktuellen Fertigungsprozesse und der Produkte, die sich sowohl in der Entwicklung als auch in der aktiven Fertigung befinden, kann der Anbieter dann alle erforderlichen Konfigurationen an der Software vornehmen. Dazu geh\u00f6rt in der Regel die Anpassung der Arbeitsabl\u00e4ufe an den genauen Prozess des Herstellers.<\/p>\n Wie an anderer Stelle in diesem Artikel erw\u00e4hnt, l\u00e4uft dieser Prozess viel schneller, wenn das PLM auf die Industrie<\/a> zugeschnitten ist.<\/p>\n Sobald das PLM f\u00fcr die Bed\u00fcrfnisse des Herstellers konfiguriert ist, muss der Anbieter die Qualit\u00e4ts- und Innovationsverantwortlichen und -mitarbeiter an Bord unterst\u00fctzen. Diese Mitarbeiter k\u00f6nnen die Workflows \u00fcberpr\u00fcfen und ausprobieren, bevor sie die L\u00f6sung an andere ausrollen.<\/p>\n Wenn es an der Zeit ist, das PLM einzuf\u00fchren, k\u00f6nnen die Projektleiter dies an einem Produkt testen, das sich derzeit in der Entwicklung befindet. Bei einer Formel in der Anfangsphase ist ein neues System deutlich einfacher umzusetzen als bei einem Produkt kurz vorm Abschluss. Denn die Verfolgung der Lieferanteninformationen und Berechnungen der Produktkonformit\u00e4t k\u00f6nnen so parallel laufen.<\/p>\n Als n\u00e4chstes wird der Anbieter Feedback von den Mitarbeitern einholen wollen, die das PLM w\u00e4hrend der anf\u00e4nglichen Implementierung verwendet haben. Anpassungen der Arbeitsabl\u00e4ufe k\u00f6nnen vorgenommen werden, um das PLM-System so nah wie m\u00f6glich an den realen Fertigungsprozessen zu halten.<\/p>\n Wenn alle Anpassungen abgeschlossen sind, ist es an der Zeit, das PLM auf die gesamte Fertigungsanlage auszurollen. Der Rollout kann in Etappen nach Produkttyp, Prozess oder Team erfolgen. Mit Anbieterressourcen wie virtuellen Live-Schulungen, virtuellen On-Demand-Schulungen und individuellem Support per Telefon, Videoanruf und E-Mail k\u00f6nnen alle Mitarbeiter reibungslos an das neue System herangef\u00fchrt werden.<\/p>\n Die folgenden Best Practices helfen Ihnen, eine erfolgreiche Ferneinf\u00fchrung Ihres neuen PLM-Systems sicherzustellen.<\/p>\n Um den gr\u00f6\u00dftm\u00f6glichen Nutzen aus einem PLM-System zu ziehen und den Implementierungsaufwand zu reduzieren, empfehlen wir Unternehmen, mit einem auf die Branche spezialisierten Softwareanbieter zusammenzuarbeiten. Dadurch sind die Workflow-Muster und Stage Gates einsatzbereit und erfordern nur minimale Anpassungen. SpecPage beispielsweise spezialisiert sich seit 20 Jahren auf Softwareprodukte f\u00fcr Lebensmittelhersteller. Das bedeutet, dass ein Gro\u00dfteil des Implementierungsaufwands bereits erledigt ist, einfach weil das Produkt bereits auf die Branche zugeschnitten ist.<\/p>\n \u00dcberlegen Sie, wen Sie in Ihrem Implementierungsteam haben sollten. Dieses k\u00f6nnte aus folgenden Personen bestehen:<\/p>\n Es ist wichtig, die Endbenutzer in die Implementierung einzubeziehen, damit Sie die richtigen Arbeitsabl\u00e4ufe einrichten, testen und immer wieder darauf zur\u00fcckgreifen k\u00f6nnen. Nat\u00fcrlich m\u00fcssen Sie nicht ganze Abteilungen einbeziehen, sondern nur einige wenige Vertreter jedes Benutzertyps.<\/p>\nWie ist es also m\u00f6glich, dies aus der Ferne zu tun?<\/h2>\n
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Warum erm\u00f6glichen nicht alle PLM-Anbieter eine Fernimplementierung?<\/h2>\n
Warum ein PLM mit Fernzugriff w\u00e4hlen?<\/h2>\n
Der Fern-PLM-Implementierungsprozess<\/h2>\n
Definieren der Anforderungen<\/h3>\n
Sammeln von Informationen f\u00fcr Arbeitsabl\u00e4ufe und Produktstruktur<\/h3>\n
PLM-Konfiguration<\/h3>\n
Erste Anwenderschulung<\/h3>\n
Teilweise Implementierung<\/h3>\n
Workflow-Anpassungen<\/h3>\n
Ramp-Up und zus\u00e4tzliche Anwenderschulung<\/h3>\n
Wie Sie den Implementierungserfolg steigern und die Einf\u00fchrungszeit verk\u00fcrzen<\/h2>\n
Arbeiten Sie mit einem PLM-Anbieter zusammen, der auf Ihre Branche spezialisiert ist<\/h3>\n
Organisieren Sie ein Implementierungsteam<\/h3>\n
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Teilen Sie den Mitarbeitern den Grund f\u00fcr die PLM-Implementierung mit<\/h3>\n