Die Balance zwischen Lebensmittelsicherheit und Lebensmittelqualit\u00e4t stellt f\u00fcr die Lebensmittel- und Getr\u00e4nkeindustrie eine ziemliche Meisterleistung dar. Doch Lebensmittelsicherheit und -qualit\u00e4t h\u00e4ngen nicht nur von den Herstellern ab. Es gibt mit Verbrauchern, Regulierungsbeh\u00f6rden und Lebensmittelgesch\u00e4ften zahlreiche weitere Akteure, die dazu beitragen.<\/p>\n
Viele Verbraucher schaffen zum Beispiel allein schon beim Zubereiten (wie Auftauen und Kochen) der Lebensmittel eine gef\u00e4hrliche Umgebung.
\nAber es geht nicht immer um die Zubereitung beim Endkunden \u2013 zur Lebensmittelsicherheit geh\u00f6ren auch (Kreuz-) Kontaminationen wie z.B. das versehentliche Versch\u00fctten von Allergenen, die sich auf Menschen mit schweren oder lebensbedrohlichen Allergien auswirken, und sogar die Falschetikettierung von Produkten als bio. All diese Herausforderungen fallen unter Sicherheit und Qualit\u00e4t der Lebensmittel.<\/p>\n
Heutzutage ist Transparenz in der Lebensmittelsicherheit wichtiger denn je, denn Verbraucher sind sehr darum bem\u00fcht, umfassend \u00fcber Produkte informiert zu sein. Um mit diesen Anforderungen Schritt halten zu k\u00f6nnen, m\u00fcssen Lebensmittelhersteller und -verk\u00e4ufer umfassende Kennzeichnungs<\/a>– und Managementprozesse anstreben, die die Sicherheit und Qualit\u00e4t erzeugen, die die Industrie ben\u00f6tigt.<\/p>\n In den letzten Jahren hat die Anziehungskraft des biologischen Anbaus und auch Einkaufs zugenommen. Die Verbraucher sehen Bio-Lebensmittel im Allgemeinen positiv und argumentieren, dass der Mangel an synthetischen Pestiziden, D\u00fcngemitteln und Genmanipulation sowie der h\u00f6here Tierschutz Bio-Lebensmittel zur ges\u00fcnderen und besseren Wahl macht. Zwar sind sich Wissenschaftler noch immer unsicher, ob das in ern\u00e4hrungsphysiologischer Hinsicht stimmt \u2013 doch die Nachfrage nach Bio-Lebensmitteln auf dem Verbrauchermarkt ist noch immer hoch.<\/p>\n Noch interessanter ist, dass dieser Anstieg des Verkaufs und des Verbrauchs von Bio-Lebensmitteln eine L\u00fccke in der Einhaltung der Vorschriften geschaffen hat. Es gibt keine spezifische globale Regulierungsbeh\u00f6rde, die die Verantwortung f\u00fcr Importkontrollen oder eine spezifische Bio-Bezeichnung f\u00fcr diese Produkte beansprucht.<\/p>\n Food Law Latest<\/a>, eine unabh\u00e4ngige Beratungs- und Schulungsorganisation, hat sich auf das globale Lebensmittelrecht, die Kennzeichnung von Lebensmitteln, Risiken f\u00fcr die Lebensmittelsicherheit und Gesetzm\u00e4\u00dfigkeiten im Zusammenhang mit der Werbung spezialisiert. Die Organisation berichtet, dass in Belgien die Durchsetzung von Regulierungsstandards ziemlich „schwach“ sei, \u201einsbesondere in F\u00e4llen von schweren und wiederkehrenden Unregelm\u00e4\u00dfigkeiten\u201c, die oft nicht gemeldet werden. Damit stellt Belgien jedoch keine Ausnahme dar, denn Verst\u00f6\u00dfe gegen die Vorschriften und Lebensmittelbetrug wurden auf der ganzen Welt bem\u00e4ngelt.<\/p>\n Gemeinsam mit der WHO hat die Ern\u00e4hrungs- und Landwirtschaftsorganisation der UNO Empfehlungen zum \u00dcberpr\u00fcfen und Festlegen akzeptabler Risikoniveaus f\u00fcr Lebensmittel gegeben. Diese sollen ein globales Verst\u00e4ndnis f\u00fcr Lebensmittelqualit\u00e4t und Gefahren in der Lebensmittelsicherheit<\/a> schaffen.<\/p>\n Anhand von Proben rezeptbasierter Lebensmittel stellten die Organisationen dabei fest: Die gr\u00f6\u00dfte Herausforderung liegt in der Kreuzkontamination. Solange Hersteller die notwendigen Ma\u00dfnahmen zum Verfolgen und Bereinigen von Lebensmittelpfaden in Betrieben ergreifen, kann diese Herausforderung jedoch korrigiert werden.<\/p>\n Dennoch konzentrieren sich viele Felder der Forschung eher darauf, was die Verbraucher tun k\u00f6nnen, um sich zu sch\u00fctzen. Die Lebensmittelzubereitung steht dabei besonders im Fokus. Angefangen bei der richtigen Lagerung, \u00fcber die Reinigung, bis hin zur ordentlichen Zubereitung h\u00e4ngt vieles davon ab, wie Verbraucher zuhause mit ihren Lebensmitteln umgehen. Deshalb gibt es leider wenig, was Lebensmittelhersteller selbst tun k\u00f6nnen, um diese Art von Gefahren zu beeinflussen. Bis auf eine umfassende Kennzeichnung und Aufkl\u00e4rung \u00fcber das richtige Verhalten liegt die sichere Zubereitung damit nicht in den H\u00e4nden der Hersteller.<\/p>\n Gl\u00fccklicherweise gibt es einen Weg, mit diesen Schwierigkeiten und Unsicherheiten umzugehen. Das Implementieren einer umfassenden, durchg\u00e4ngigen PLM-Prozessl\u00f6sung sichert Produktqualit\u00e4t, Compliance, Transparenz und R\u00fcckverfolgbarkeit aller Arbeitsabl\u00e4ufe \u2013 von Forschung und Entwicklung bis hin zum K\u00fchlschrank der Verbraucher.<\/p>\n Mit PLM k\u00f6nnen Produzenten Rohmaterialien, Halbfertig- oder Fertigprodukte von jedem Punkt des formelbasierten Lebensmittelentwicklungszyklus aus verfolgen. Dies ist entscheidend, um Kreuzkontaminationen oder Produktr\u00fcckrufe zu reduzieren \u2013 und f\u00fcr die Lebensmittelsicherheit und die Qualit\u00e4tskontrolle von Lebensmitteln unerl\u00e4sslich.<\/p>\n Innovative PLM-Prozessl\u00f6sungen wie SpecPDM<\/a> bieten M\u00f6glichkeiten f\u00fcr die Entwicklung neuer Produkte, die ohne ein sicheres, transparentes Datenverwaltungssystem einfach nicht m\u00f6glich w\u00e4ren. Effizienz und die Beseitigung von Fehlern im Produktdatenmanagement<\/a> bestimmen die Produktqualit\u00e4t und die globale Einhaltung von Vorschriften. Kurz gesagt stellen die L\u00f6sungen von SpecPDM sicher, dass Unternehmen Produktqualit\u00e4t und -sicherheit erreichen k\u00f6nnen, sodass die Verbraucher gesch\u00fctzt und mit ihren Lebensmitteln zufrieden sind.<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":" Die Balance zwischen Lebensmittelsicherheit und Lebensmittelqualit\u00e4t stellt f\u00fcr die Lebensmittel- und Getr\u00e4nkeindustrie eine ziemliche Meisterleistung dar. Doch Lebensmittelsicherheit und -qualit\u00e4t h\u00e4ngen nicht nur von den Herstellern ab. 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Gefahren in der Wohnung des Verbrauchers<\/h2>\n
Sicherheit oder Qualit\u00e4t? Nehmen wir beides.<\/h2>\n